Konzept

Lebensraum ECO-Village

In Gemeinschaft eigene Wohn- und Lebensqualität steigern

Bauen Sie sich Ihr eigenes Haus deutlich günstiger, gesünder, ökologisch, ökonomisch und nachhaltig. Als Teil unserer großen Bauherrengemeinschaft ziehen Sie mit uns gemeinsam an einem Strang zu mehr Wohn- und Lebensqualität für jeden Siedlungsbewohner, durch Gemeinschaftsprojekte.

Gestalten Sie mit uns gemeinsam unseren zukünftigen Lebensraum – ECO-Village. Hier entscheiden wir gemeinsam, wie der Ort, in dem wir leben werden, aussehen soll. Gemeinschaftlich werden viele Dinge machbar, was für einen Einzelkämpfer „gar nicht“ möglich sind. So sollen in ECO-Village mehr Menschen …

    • eine Chance erhalten, eigenes Haus bauen zu können,
    • bei Lebenshaltungskosten finanziell entlastet zu werden,
    • sich mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge im Leben schaffen können,
    • und noch einiges mehr.

Privatsphäre steht bei uns im Vordergrund und dennoch haben wir die Möglichkeiten durch Gemeinschaftsprojekte einander näher zu kommen und einander besser kennenlernen. Miteinander und Nebeneinander werden wir viele Lösungen für Herausforderungen des täglichen Lebens finden. Lernen Sie daher in unseren Gruppen kennen, welche Menschen bei ECO-Village leben möchten und was sie miteinander verbindet.

Schließen Sie sich unserer Community an und lernen Sie kennen, was ECO-Village für ihre Bewohner tut kann und welchen Nutzen Sie der Gemeinde bringen können. Finden Sie heraus, ob es Gemeinsamkeiten mit Ihren Interessen und Zielen gibt, die bei ECO-Village gemeinschaftlich realisiert werden können.

Lesen Sie im Weiteren, was das Siedlungskonzept für Sie bereit hält.

Viel Spaß dabei.

Unsere Idee ist...

gemeinsam mit vielen anderen Bauherren, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen möchten, eine Bauherrengemeinschaft zu gründen. Dadurch kann jeder sein eigenes Haus günstig bauen und bis zu 30 % der Baukosten sparen. Durch gemeinsame Projekte in den Bereichen Energiegewinnung, Mobilität, Nahrung und viele andere auch soziale Projekte, sichern wir uns langfristig deutlich niedrige Lebenshaltungskosten in Höhe von bis zu 600 Euro pro Monat (Beispiel für eine 4 köpfige Familie). Mehr Freiheit und Unabhängigkeit durch finanziellen Spielraum geben uns Zeit für unsere wichtigen Anliegen und Herzenswünsche. Das alles wäre für einen Einzelkämpfer unter einem hohen Aufwand möglich. Der unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten entstehender alternativer Wohn- und Lebensraum, fördert langfristig unsere Gesundheit, sozialen Umgang miteinander und gibt uns mehr Sicherheit.

Große Bauherrengemeinschaft ist eine große Einkaufsgemeinschaft

Um grundsätzliche Themen für unser Siedlungsonzept zu formen und darstellen zu können, haben wir eine Art Muster entworfen. Je nach Infrastruktur der bestehenden Kommune wird das Siedlungskonzept selbstverständlich angepasst. Nach dem ersten Siedlungsentwurf werden 96 Familien sich ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. Wie auch immer dies später aussieht, gegenüber Baustofflieferanten, Handwerksunternehmen und Dienstleistern werden wir als eine große Einkaufsgemeinschaft  gesehen und entsprechend behandelt.

96 Familien zusammen mit ihren Familienmitgliedern stellen eine noch viel größere Einkaufsgemeinschaft von ca. 350 bis 400 Menschen dar, die nahezu in allen Lebensbereichen finanzielle Vorteile ziehen kann, die wir im Weiteren näher beschreiben.

Preiswerte Eigentumshäuser bauen, wie große Baunternehmen

Wer schon mal die Erfahrung gemacht hat, selbst ein Eigenheim zu bauen bzw. bauen zu lassen, weiß, wie viel Arbeit dahinter steckt und wie teuer das sein kann. Sich ein Eigentum zu erwerben, ist einfacher, wenn bei der Immobilie nichts umgebaut werden muss, aber immer noch sehr teuer. Wie auch immer, man zahlt in beiden Fällen RICHTIG viel Geld.

Bei ECO-Village bauen alle 96 Bauherren gemeinschaftlich nahezu gleiche Häuser, so wie die großen Bauunternehmen, die ihre Gewinne im Einkauf liegen sehen. In unserem Fall werden 96 Bauherren, als eine große Einkaufsgemeinschaft, ihre großen Ersparnisse im Einkauf machen, durch Mengenrabatte bei den Baustofflieferanten, Dienstleistern und Handwerkern.

Was die großen Bauunternehmen noch anders machen, wenn es um den Bau von Großprojekten geht, sind die industrialisierten Bauprozesse. Dadurch wird der Bau ökonomischer und spart noch mehr an Ressourcen und finanziellen Mitteln. Dies werden 96 Bauherren nachahmen und dadurch noch mehr Geld beim Bau ihrer Häuser sparen können.

Zum gegebenen Zeitpunkt werden wir ein Team aus Fachleuten zusammenstellen, die für uns, 96 Bauherren, ein Haustyp entwickeln, der dann 96-mal aus regionalen Baustoffen wie Lehm, Holz und natürlichen Dämmstoffen gebaut wird. Dies ist unbestreitbar gesund, ökologisch wertvoll und ökonomisch sinnvoll, allein aus der Tatsache, dass Lehm direkt vor Ort abgebaut wird und kostenfrei zur Verfügung steht.

Wenn wir über gemeinschaftliches Bauen sprechen, dann ist die Möglichkeit, die Häuser teilweise von Bauherren selbst zu bauen, sehr erwünscht, aber nicht Pflicht. Wenn gemeinschaftlich gebaut werden soll, dann ist eine gleichzeitige Fertigstellung aller Häuser eher erwünscht. Die Feinabstimmung obliegt der späteren Detailplanung.

Vorteile eines aus Lehm gebauten Hauses

Im Volksmund redet man bei Lehm-Holz Häusern über Fähigkeit zu atmen. In Wahrheit atmet das Haus nicht, sondern es ist diffusionsoffen. Das bedeutet, dass es in Räumen Luftfeuchtigkeit automatisch reguliert wird, in dem Lehm diese bei einer hohen Luftfeuchtigkeit aufnimmt und bei geringer Luftfeuchtigkeit wieder abgibt. So hält er die Luftfeuchtigkeit konstant bei ca. 50 %.

Eine fantastische Eigenschaft, wenn man bedenkt, dass es dadurch eine klimatisierende und reinigende Wirkung entfaltet, was auf die Wohngesundheit und gesundes Raumklima des Menschen positiven Einfluss nimmt. Zudem ist Lehm auch ein guter Wärmespeicher und hält das Haus lange warm. Im Sommer dagegen entfaltet er eine abkühlende Wirkung.

Man sagt dem Lehm auch die Fähigkeiten, Schadstoffe, wie Schwefel und Phosphate zu binden und Hochfrequente Strahlung abzuschirmen.

Lehm – Vorteile für die Umwelt:

Lehm steht weltweit unbegrenzt zur Verfügung und ist fast überall reichlich vorhanden. Weil dadurch lange Transportwege entfallen, ist Lehm somit energie- und ressourcenschonend.

Lehm ist auch ein perfektes Baumaterial, weil er nicht, wie sonstige Baumaterialien, aufwändig aufbereitet werden muss, gar kein Bauabfall verursacht und unbegrenzt wiederverwertbar ist. Diese Tatsachen machen ihn zu einem sehr ökologischen und umweltfreundlichen Baumaterial.

Niedrige Lebenshaltungskosten

Was kann man mit einer Gemeinschaft erreichen, was für einen alleine unmöglich ist? Schauen wir uns mal die Ideen an, die alle Bewohner der Siedlung finanziell entlasten und dadurch mehr Raum für Lebensqualität bieten. Das Ziel, gemeinschaftlich fortwährend dafür Sorgen zu tragen, für alle das Leben einfacher zu gestalten, sollte bei allen immer vor Augen bleiben.

Darlehen

Es ist ein Unterschied, ob man nun alleine mit der Bank um ein günstiges Darlehen verhandelt oder als eine Gemeinschaft von 96 Bauherren. Selbstverständlich und unbestreitbar können 96 Bauherren einen Zinsvorteil erringen und ein bis zwei Hundert EURO monatlich sparen.

Strom- und Heizkosten

Durch gemeinschaftliches Betreiben der Energiegewinnung durch z. B. Photovoltaik, Windenergie und evtl. Blockheizkraftwert, werden eigene Energiekosten bis auf 95 % reduziert. Aufgrund einer z. B. Elektroheizung, werden enorme Anschaffungskosten für Heizung um bis zu 70 % reduziert.

Versicherungen

Kennen sie Gruppentarife bei Versicherungen? Unternehmen, bekommen diese für die eigenen Mitarbeiter und sind besonders günstige Tarife. Bei ECO-Village werden für 96 Familien die besten Gruppentarife angeboten. Aus unserer Erfahrung im Versicherungswesen, werden Familien hier monatlich 50,- bis zu 150,- Euro sparen können.

Mobilitätskosten

Wichtig zu verstehen ist die Tatsache, dass all unsere Fahrzeuge mehr Zeit stehen, als genutzt werden. Darum wird es immer moderner, eigene Fahrzeuge mit anderen Menschen gegen Entgelt zu teilen, verständlich. Viele steigen aber einfach um auf Car-Sharing, auch verständlich. Für die meisten Familien ist das Auto die zweitteuerste Anschaffung nach dem Haus.

Schauen wir uns mal gemeinsam an, was unsere Fahrzeuge uns an Geld und Lebenszeit rauben:

Suche nach dem passenden Fahrzeug kann uns Wochen und teilweise Monate kosten. Dann muss dafür passende Versicherung, vielleicht auch ein Kredit rausgesucht, abgeschlossen und beim Kraftfahrt angemeldet werden. Laufenden Kosten für die Wartung, Reparaturen, Betankungen und Rücklagen für die Neuanschaffung sind immens. Bei einer Fahrleistung von 20 – 25.000 km / Jahr sind das locker 0,5 – 0,80 EUR / km. Das ganze wiederholt sich, sobald wir das Fahrzeug wechseln müssen.

Die Lösung der Mobilität für alle Einwohner wäre tatsächlich fremdes und/oder eigenes e-Car-Sharing System einzuführen. Für die Betankung wäre genug eigens produzierten Stromes da.

Weitere Lösung wäre das ökonomische Einkaufen. 96 Familien, als Einkaufsgemeinschaft bestellt ihren Einkauf online und lassen diesen von zwei bis drei Lieferfahrzeugen zwei Mal in der Woche nach Hause liefern. Dafür könnten Verträge mit benachbarten Lebensmittelketten abgeschlossen werden.

Es ist glasklar, dass 4 bis 6 Lieferfahrzeuge wesentlich ökonomischer sind, als 96 Familienfahrzeuge. Man spart Geld, Lebenszeit und Einkaufsstress.

Tatsache ist, dass man gemeinschaftlich organisiert, bei Mobilitätskosten mehrere hundert EURO pro Monat sparen kann. Eine dafür entwickelte App, würde uns die Organisation von allen Fahrten dafür abnehmen. Man würde tolle Fahrzeuge fahren können und nur die tatsächlich Nutzung zahlen müssen.

Für uns alle eine sehr preisbewusste und ökonomische Lösung, denn man müsste weniger Fahrzeuge produzieren und nutzen. Teilen mit Dorfgemeinschaft, die man kennt, wäre etwas anderes, als das Teilen mit Menschen, die man nicht kennt.

Sach-Sharing

Auch mit Sachen (teure Gerätschaften) kann man ähnlich vorgehen, wie man das sonst mit Car-Sharing kennt. Die Idee ist nicht neu und wird bereits vielen Orts praktiziert. Menschen teilen einfach über eine App ihre Sachen. Das können teure Kameras sein, Bohrmaschine, Gartengeräte usw.. Hier lässt sich sehr viel Geld einsparen, weil man sich die Anschaffung teurer Geräte sparen kann.

Einkaufsgemeinschaft

Wie bereits geschrieben, stellen 96 Familien insgesamt ca. 350 bis 400 man dar, ein große Einkaufsgemeinschaft, die quer durch alle Lebensbereiche sehr viel Geld sparen kann, in dem man mit Gewerbetreibenden Mengenrabatte und Nachlässe aushandeln kann.  Hier ein paar Beispiele:

    • Nachlässe auf alle Baustoffe für den Innenausbau und rund um die Außenanlage,
    • Nachlässe bei Möbeln, Mediatechnik, Küchen,
    • Nachlässe auf Fest- und Mobiles Internettarife usw.,
    • Nachlässe für Hotels, Reisen, Mietauto usw.,
    • Rabattgutscheine für Essen und Trinken ,
    • Nachlässe bei Einkauf in Bekleidungsgeschäften,
    • Rabattgutscheine für die Besuche von Kino´s, Vergnügungsparks, Theater, Veranstaltungen.

Wasser

Sauberes, also zusätzlich gefiltertes und strukturiertes Trinkwasser soll in hinreichender Menge vorhanden sein. Dies ist in Kombination von Haussysteme und einer gemeinschaftlich betriebenen, zentralen Wasseraufbereitungsanlage gut darstellbar und die Einkaufsgemeinschaft wird hier auch Rabatte erzielen können. Eine gemeinschaftliche, zentrale Grauwasseraufbereitungsanlage (Wasser aus Dusche, Badewanne, Handwaschbecken und Waschmaschine aufbereitet für WC und Bewässerung) ist ebenso kostengünstiger. Mit ihr können bis zu 65% Frischwasser eingespart werden.

Regenwasserversorgung

Nutzung von Regenwasser würde für die Siedlung bedeuten, zum einen weniger Wasser von außen beziehen zu müssen und zum anderen, als Gemeinde und Einwohner weniger Steuern/Gebühren für Rückführung von Oberflächenwasser zahlen zu müssen.

Vorstellbar ist die Nutzung von Oberflächenwasser für die Fischzucht, Gärten in der Siedlung, Toilettenspülung (hier sind Wasserabführungskosten zu zahlen), Rasen usw.. Das Wasser aus der Fischzucht wird sofort wiederverwendet und für die Düngung der Felder genutzt. Sicher kommen zukünftig mehr Ideen, wie man Regenwasser noch nutzen kann.

Nahrungsmittel

Gemeinschaftlich organisierte, ökologisch angebaute, sonnengereifte Lebensmittel, wie Obst, Gemüse, Getreide, Nüsse und sonstige Früchte, liefern für Mensch und Tier die notwendigen Nährstoffe für eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Selbstverständlich runden frische Eier, Milch, hin und wieder mal Fleisch und eigengezüchteter Fisch und selbstgemachter Honig die ausgewogene Ernährung der Bewohner ab.

Sicher steht die Gesundheit beim Anbau eigener Lebensmittel an erster Stelle. Doch das Finanzielle, also die Ersparnis der Bewohner durch gewisse Eigenversorgung soll hier ganz genau unter die Lupe genommen werden. Bekannter Weise verdienen Lebensmittelketten, als Distributoren den großen Teil am Verkauf von Lebensmitteln. Darum würde die Idee vom eigenen gemeinschaftlich organisierten Kaufhaus in der Zentrale der Siedlung, allen Bewohnern sehr viel Geld einsparen.

Zum einen sind es die eigene Lebensmittel, die gemeinschaftlich angebaut wurden und zum anderen, sind es importierte Lebensmittel oder sonstige Waren, die das eigene Kaufhaus führen könnte. Bitte bedenkt, dass wir nicht den Vorschlag machen: „Alle auf´s Feld und pflanzt Gemüse“ – NEIN. Mit den heutigen Technologien geht auch anders. Wir müssen da nur nach links und rechts schauen, z. B. Belgien und Holland sind da führend.

Die Gemeinschaft könnte Verträge mit regionalen und ausländischen Bauern(natürlicher Anbau) machen, die uns Lebensmittel liefern, die wir selber nicht machen können. Alles ist möglich und organisierbar.

Abfallnutzung

Die Nutzung des Abfalls kann man gemeinschaftlich in vielerlei Hinsicht gut verwenden. Aus den kurzen Abfall-Seminaren lernen die Bewohner, wie man eigenen Abfall zweckmäßig nutzen kann.

    • Bio-Abfall von ungekochten Essensresten kann man zum Kompost verwenden.
    • Abfall von gekochtem Essen kann täglich an eigene Nutztiere verfüttert werden.
    • Papier kann in vielen Bereichen eingesetzt werden. Zu prüfen ist, was sinnvoll erscheint.
    • Holz, Metall, Plastik, usw.  könnte wiederverwendet werden, z. B. Nutzung von 3 D Druckern zur Herstellung von allerlei nutzbaren Sachen wie Möbel, Stühle usw.

Eins ist sicher, in der Siedlung werden Menschen, auch Künstler gebraucht, die gute Ideen haben, wie man sonst weggeschmissene Dinge gut nutzen könnte. Dabei spart sich die Gemeinde viel Geld und kann es besser investieren.  Weg von Wegwerfgesellschaft, hin zu Kreativität und Künstlerischem.

Ersparnisse der Lebenshaltungskosten

Hier möchten wir eine kurze Darstellung bieten, wieviel Geld man an Lebenshaltungskosten pro Familie einsparen kann. Natürlich soll jeder hier mit seinen eigenen Zahlen rechnen.

    • Trink- und Kochwasser               Zentrale Wasseraufbereitungsanlage                              20,- €   bis     30,- €
    • Nahrung                                       Gemeinschaftliches Kaufhaus und Eigenanbau             100,- €  bis  200,- €
    • Darlehen                                         Sonderkonditionen aufgrund 96 Bauherren                  100,- €   bis  150,- €
    • Versicherungen                             Gruppentarife bei allen Versicherungen                          50,- €   bis  100,- €
    • Strom und Heizung                      Durch gemeinschaftliche Photovoltaikanlage                100,- €   bis  200,- €
    • Fest- und mobiles Netz               Gruppenverträge aufgrund Anzahl der Nutzer                 30,- €   bis    50,- €
    • Mobilitätskosten                           Ersparnisse durch e-Car-Sharing                                      200,- €   bis  400 ,- €
    • Einkaufsgemeinschaft                 Durch Mengenrabatte und Nachlässe                                50,- €   bis  150,- €

Rechnen Sie bitte selbst aus, welche Ersparnisse Sie mit Ihrer Familie pro Jahr machen können. Noch viele neue Ideen und Innovationen werden in den nächsten Jahren kommen und können in einer Siedlungsgemeinschaft besser umgesetzt werden.

Lebensraum - Gemeinschaft

Körper, Geist und Seele im Gleichgewicht halten mit ausreichender Bewegung an der frischen Luft, dem Genießen der Ruhe auf dem Land, dem sich Beschäftigen mit Mutter Erde und den Tieren und durch soziales Engagement bzw. gemeinschaftlichen Aktionen. Sicher ist, das Einbringen eigener Fähigkeiten und Qualitäten in die Gemeinschaft, sorgt für Wertschätzung und Erfüllung.

Der wichtige Aspekt bei der Übernahme der Verantwortung im Bereich Natur (Pflanzen und Tiere) fördert bei Jung und Alt Achtsamkeit, Ausgeglichenheit und Disziplin.

Wer darüber hinaus mehr Bewegung wünscht, bekommt vom sportlichen Angebot der Siedlung, innen, wie auch außen, mehr Möglichkeiten, eigene Physis zu stärken: Innen der Fitnessraum im Zentralgebäude, Vereinsräume für Jung und Alt, außerhalb Laufstrecken, Tischtennis, Beachvolleyball und weitere Trainingsplätze. Für die kleinen unter uns findet man gut ausgerüstete Spielplätze.

Darüber hinaus findet man weitere Orte der Begegnung, wie Jugend- und Seniorenplätze, Grillhütten, Picknickplätzte, Eisdiele, Café, kleine Wirtschaft.

Eine lebendige Gemeinschaft zeichnet sich für uns aus, wenn wichtige Projekte gemeinsam ins Ziel gebracht werden, sich gegenseitig geholfen wird. Menschen ihre Fähigkeiten einbringen können zum Wohl aller und kulturelle Projekte anfangen zu gedeihen. Gemeinsamer Wille zu feiern und Feste zu gestalten sind dann der Ausdruck eines funktionierenden Gemeinschaftslebens. Räumlichkeiten und Platz sollen in der Zentralanlage der Siedlung zur Verfügung stehen.

Gemeinsames Wirtschaften

Zu der Idee vom gemeinschaftlichen Wirtschaften, sind zwei Beispiele aufgeführt.

Wir denken daran, überall Nutzbäume zu pflanzen statt Laubbäume. Jede Familie übernimmt für z. B. sagen wir mal 5 Bäume die Patenschaft. Um das leichtere Handling willen, wird gemeinschaftlich Gerätschaften gekauft, womit man sowohl die Pflege, als auch das Ernten der Bäume schnell erledigen kann.

Z.B. der Ernteüberschuss aus Obst- und Gemüseanbau kann an Obst- und Gemüsehändler oder auf dem Markt verkauft werden.

Es ist wichtig, dass alle Gewinne aus dem gemeinsamen Wirtschaften wieder zurückfließen in die Gemeinschaft, um Projekte zu refinanzieren oder in neue zu investieren.

App für die Gemeinde

Eine speziell für die Gemeinde entwickelte App, hilft allen Bewohnern, sich zu organisieren und bei allen Belangen der Siedlung, z. B. Car- und Sach-Sharing, Organisation und Abstimmung bei Gemeinschaftsaktionen, eine wichtige Rolle spielen.

Autofreie Zone

Es ist theoretisch möglich, die Siedlung durch gemeinsames Organisieren in eine nahezu autofreie Zone zu verwandeln. Nach unserem Konzept würde es so aussehen:

 Die Siedlung hat einen Durchmesser von ca. 400 m. D.h., Gehen und Fahrradfahren zum Zentrum der Siedlung ist relativ kurz, maximal 200 m. Ansonsten nutzt man E-Fahrzeug für den inneren Siedlungsverkehr, die per App abrufbar wären.

 An der Ortseinfahrt befinden sich Carport- und Garagenparkplatz, wo man sich ein e-Car-Sharing Fahrzeug nehmen kann. Ansonsten nutzt man eigene Fahrräder, e-Scooter oder sonstige leichte Transportmittel für die Fortbewegung. Carportplätze für eigene Fahrzeuge wären dann an der Ortseinfahrt.

 Lediglich die Müllabfuhr, Anlieferfahrzeuge für bestellte Pakete, Lebensmittel zum Zentralgebäude, Postfahrzeuge und die Bewohner, die schwere Sachen zum eigenen Haus fahren müssen, fahren in die Siedlung hinein. Wobei auch dahingehend Überlegungen getroffen werden können, einen zentralen Müllplatz zu haben sowie zentrale Postfächer.

Organisation

Wir, die Wegner, Reglin & Hagemann GbR, Lebensraum-Konzepte, sehen unsere Aufgabe in der Organisation, der Koordination und der Begleitung des alternativen Wohnprojektes ECO-Village nach einem von uns vorher festgelegten Konzept. Einen Rahmen vorzugeben ist notwendig, damit die prognostizierten Baukosteneinsparungen realisiert werden können.

 

Nachfolgende Aktivitäten sehen wir als unsere Leistung zur Entstehung des Projektes ECO-Village. Diese sind nicht exakt in der Reihenfolge abgehandelt und werden im Weiteren ergänzt. Vielmehr ist es ein iterativer Prozess, der bei jedem Schritt eine Ausbalancierung benötigt:

  1. Bekanntheitsgrad schaffen
    • Online-Marketing, Sozial-Media, Google-Dienste, Immobilienportale
    • Webinare
    • Radio, Zeitungen, vorgesehen TV-Auftritt
    • Regionale Aktivitäten mit öffentlichen Veranstaltungen
  2. Gleichzeitige Gespräche mit Banken, Architekten, Energielieferanten, Versicherungen
  3. Verschicken von Bewerberbogen an ernsthaft Interessierte und Aufforderung zur Prüfung von eigenem Finanzierungsbudget
  4. Bei hinreichender großer Zahl an Interessenten – Vorstellung bei Gemeinden/Städten
  5. Bei Findung eines Baugebietes, erwirken von Baugenehmigung
  6. Beauftragung von Städteplaner – Bauplanung, Baugebiet-Infrastruktur, Bauplätze, Haustypen, Bauprozesserarbeitung, Ausarbeitung Gemeinschaftsprojekte, Zentralplatz
  7. Fixierung der Gesamtplanung & Informationsveranstaltungen
  8. Bauplatzvergabe – Vertragsschließungen
  9. Gewinnung von potentiellen Unternehmen, Lieferanten, Handerkern, Dienstleistern
  10. Rahmen- und Projektvergabe mit Lieferanten einzelner Gewerke zum Hausbau
  11. ….

Schlusswort

Der alternativer Wohnprojekt „ECO-Village“, den wir als ökologisch und ökonomisch errichteten Wohn- und Lebensraum verstehen, soll an eine bestehende Kommune oder Stadt bzw. Stadtteil als eine Erweiterung angebaut werden.

ECO-Village in seiner Ausgestaltung wird für die Region etwas Besonderes und hoffentlich nicht einmaliges, denn dieser bietet Menschen mit seinem Siedlungskonzept die Möglichkeit, nicht nur günstiger zu bauen, sondern auch eigene Lebenshaltungskosten permanent senken zu können, falls man sich gemeinschaftlich engagiert.

Wenn auch Sie bei dem Projekt ein gutes Gefühl haben und mit uns gemeinsam hier den eg gehen möchten, dann melden Sie sich mit Ihrer E-Mail-Adresse bei uns auf der Webseite www.lebensraum-konzepte.com an und erhalten Sie alle Informationen über den Fortschritt des Projektes.

Wir freuen uns, wenn Sie das Projekt weiterempfehlen würden. Vielen Dank dafür im Voraus.

© Copyright 2020 – Lebensraum-Konzepte